"Gut Ding braucht Weile" - "Noli turbare circulos meos! (Archimedes)"

"Wissenschaft/Erkenntnis/Gründlichkeit/Verantwortung statt Karriere/Publikationen/Macht/Geld"
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An die

........ ............ für .................

und die Fachsektion ......

Absender:

Dr. Hubert Engelbrecht

München

Betreff: Beschwerde

Sehr geehrte Damen und sehr geehrte Herren der Deutschen ............ ... ................ und der Fachsektion ......,

Ich bin seit 1979 als Mitglied Nr. ... in Ihrer Einrichtung eingetragen. Mir ist die Szene noch in Erinnerung, als Professor Dr. ..... ......., damals Institutsleiter am .... der ... ......., in einer Vorlesung diese Einrichtung vorstellte und Aufnahmeanträge an uns Studenten verteilte. Gerne las ich in meinen Studentenjahren die Beiträge in den Nachrichten und der Zeitschrift.
Das nun folgende richtet sich in erster Linie an die Präsidenten, Beiräte, Organisatoren und Kommunikatoren dieser eingetragenen Gesellschaft, die in den vergangenen 20 Jahren dort ihre Ämter führten.

Mit großer Ausdauer und großem Elan habe ich - nach Jahren passiver Mitgliedschaft als Student und Diplomand - in einem Referat, mehreren Kurzfassungen und einem Aufsatz (letzter Beitrag in .... 148/3-4: 523-546) von 1991 bis 2011 mein Projekt in der Südtoskana (Monticiano-Roccastrada Gebiet) vorgestellt und versucht, meine Deutungen dazu ins Gespräch zu bringen.
Im April 1999 stellte ich die ersten 1000 Zitate samt den damit verknüpften Suchbegriffen in einer pro bono Referenzliteraturdatenbank bei einem Provider selbst online, nachdem Vertreter einer Fachsektion Ihrer Organisation auf einer Konferenz am 02.12.1997 an der Universität Göttingen meine Datenbankarbeit wegen fehlender Daten-Normalisierung zwecks Vermeidung von Redundanzen schlecht geredet hatten und obendrein nicht garantieren konnten, dass mein Name als Alleinautor der Daten genannt sein wird, wenn die Datenbank auf einem ihrer Server installiert werden würde.
2006 erreichte ich, dass das Werdenfelser Land von der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover zu einem der bedeutendsten Geotoplandschaften Deutschlands erklärt worden ist. 2008 setzte ich den „Virtuellen Geopark Werdenfels“ ins Netz. 2010 machte ich die Vorschläge, den „Geopark Nördliche Kalkalpen“ zu gründen und das Konzept von Parental- und Filialgeotopen einzuführen.
Ich publizierte in mehreren internationalen Fachzeitschriften über den ersten Fusuliniden-Fund im Verrucano, über paläozoische Kontinentalrandsedimente (heterope Tempestit-Turbidit-Abfolgen) in der Toskana, über den ersten Fossilharzfund im Helvetikum und schrieb ein Buch über globale aktuelle Umweltprobleme. Weiteres finden Sie in meinem Lebenslauf im Netz.
Ich bin Mitglied bei Marquis Who’sWho (in the World - seit 2010 - [Rubrik Naturwissenschaften] - davon habe ich Sie am 17.01.2010 informiert, was Ihnen kein feedback Wert war - und in Science and Engineering - seit 2011-2012).

Sooft ich neben meinen sozialen Aufgaben Zeit finde und sobald ich die immer wiederkehrenden Alltagsangelegenheiten abgearbeitet habe, widme ich mich ganz meinen Lebensthemen: der Geologie und der Umwelt. Schon als 10jähriger habe ich Steine, Mineralien und Fossilien gesammelt; auf den Bergen, in den Felsen und im Eis bin ich im Paradies. Inzwischen habe ich das Sammeln und Ordnen auch auf Literaturzitate und interessante/schöne Steingebilde und Landschaftsteile ausgeweitet. So gut ich kann, informiere ich die Allgemeinheit darüber und versuche, die tiefere Bedeutung von Stein der Öffentlichkeit verständlicher zu machen: dahingehend, dass im Sediment die natürliche Klima- und Umweltgeschichte gespeichert ist, deren Verlauf sich inzwischen mit modernen wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden annähernd korrekt extrahieren lässt; die nach neuesten Erkenntnissen gegebenen Interpretationen dieser Daten sind für die zukünftige Lebensweise des Menschen von essentieller Bedeutung. All das tue ich pro bono, um Menschen die Themen Stein und Umwelt zugänglicher zu machen und näher zu bringen; all das ist selbst finanziert worden aus meinem Minimalbudget; ich habe auf vieles andere Angenehme und Bequeme verzichtet. Eigenlob ist mit Sicherheit von Natur aus prekär: aber solch ein Verhalten, so meine ich guten Gewissens behaupten zu können, ist authentisch.

Auch wenn folgendes gerne verdrängt wird: Staubtrockene und ultrakalte, nahe 0°K geführte akademisch-sachliche Korrespondenz zwischen Mitgliedern einer eingetragenen Gesellschaft und die daraus resultierenden Beziehungen haben, da sie zwischen Menschen und nicht zwischen seelenlosen Automaten bestehen, nach Erkenntnissen des Kommunikationswissenschaftlers Prof. Schulz von Thun stets auch emotionale Minimalkomponenten. Sich positiv-synergetisch entwickelnde Beziehungen sehe ich charakterisiert durch faire und ausgeglichene Gegenseitigkeit: seit über 20 Jahren bin ich in Ihrem Verein engagiertes Mitglied, bin aber für meine Aktionen, die ich oft nahe an und einige Male auch im Grenzbereich meiner Belastbarkeit ausführte (weil ich mich so sehr beeilte und anstrengte), nie gelobt worden. Sogar stur-autoritär geführte Wirtschaftsbetriebe haben inzwischen die positiv-förderliche Wirksamkeit objektiv gerechtfertigten und angemessenen Lobes für Mitarbeiter erkannt, indem sie z. B. Leistungszulageprämien vergeben. Ich weiß, dass ich in diesen Jahrzehnten immer mehr getan habe als nur den „Dienst nach Vorschrift“ passiver Mitglieder. Lob motiviert, nicht Loben - egal ob absichtlich oder unabsichtlich - zerstört.

Möglicherweise denken Sie an dieser Stelle nun, dass - verglichen mit den hunderte Zeilen langen Publikations-, Projekt- und Medallienlisten anderer Kollegen/-innen - meine geleisteten geologischen Arbeiten zu gering waren und zudem uninteressant. Neben der meßbaren Menge und Qualität erbrachter wissenschaftlicher Arbeit und der dazu benötigten Zeit ist aber auch entscheidend, mit welchen Mitteln und unter welchen Voraussetzungen und Gegebenheiten wissenschaftliche Ergebnisse entstanden und welche Folgen diese Tätigkeiten für alle Mitmenschen der Wissenschaftler hatten. Lesen Sie nun, wie das bei mir war; die folgenden Zeilen sind zugleich ein Widerstandsakt gegen entwürdigende Studien-, Arbeits- und Abhängigkeitsverhältnisse, denen betreute Studenten und Doktoranden an einer Universitätsfakultät über Jahre ausgesetzt waren. Mit folgenden Zeilen, die ganz im Sinne des whistleblowings geschrieben wurden - findet eine Wiederherstellung willentlich zerstörter Menschenwürde statt:

Meine Diplom- und Doktorarbeit befasste sich mit der Geologie des südtoskanischen Verrucano in sensu lato, ein bekannterweise sehr kompliziertes Thema. Freilich dauerten meine Arbeiten damals ungewöhnlich lange (August 1980 - Sept.1996), was mir selbst überhaupt nicht recht war und mir mit voranschreitender Zeit immer mehr Angst bereitete, weil mir von Anfang an ganz genau bewusst war, dass meine beruflichen Chancen immer geringer werden, je länger ich brauche. Ein wesentlicher Grund hierfür waren meine „akademischen Betreuer“, zuerst ein Geochemiker (Verbürgte Zitate: ...Falleri Fallera: Valleriit..."; ... und hier sehen Sie unter dem Mikroskop den - etwas unanständigen - Pimmelit", Wer lacht da?") und später ein Erzmineraloge und Lagerstättenkundler - tätig auch noch in der Archäologie und Steinkonservierung - , der eine Vorliebe hatte für wissenschaftliches Arbeiten nach Herrenmenschen- und Großwildjägerart in diktatorisch regierten Ländern. Beide konnten mich betreffend den hier maßgebenden geowissenschaftlichen Disziplinen Stratigraphie, Sedimentologie, Paläontologie, Paläogeographie, geologische Landesaufnahme, Tektonik und Metamorphose nur ganz selten sachlich kompetent beraten. Verbürgte Zitate: „Die intellektuelle Herausforderung des Poggio al Carpino“; „Jeder Stein ist ein Dokument“; „Aber Herr Engelbrecht! Die Geologie Ihres Kartiergebietes ist einfach!“; „machen Sie mal, aber im Schweinsgalopp“; „in sechs Wochen sind Sie fertig!"; „schreiben Sie 100 Seiten, dann haben Sie es geschafft“; „Weiter so!“; „Zeige Deine Wunde!"; „Kartierknecht“; "Blöde Falte!"; „...glaube ich nicht!“; " ...habe gerade keinen Rotstift zur Hand", „wann sind Sie endlich fertig?“; „wie alt sind Sie schon?"; „was wollen Sie zeigen?“; „Gefühlsathlet!“; "Was sollen wir mit Ihnen nur machen?"; „Die in Ihrer Dissertation so ausführlich besprochene Fachliteratur zur geologischen Grenzziehung zwischen den Kontinenten Gondwana und Europa ist doch nur in pseudowissenschaftlichen Fernsehsendungen von Interesse“; "Ihre wissenschaftliche Arbeit ist beliebig kompliziert!"; "Sie haben ja nicht mal geochemische Daten!"; „wenn Sie Conodonten brauchen, dann gehen Sie doch rüba zu den Paläontologen und holen sich welche!“; der zweite "akademische Betreuer" versuchte auch, mich auf der Psychoschiene abzuladen: "Ihr wissenschaftlicher Eifer hat manische Züge". Bezeichnend war auch, dass der zweite „akademische Betreuer“ damals auf die Realisierung des von der Diplomstudienordnung vorgeschriebenen Semesterkurses „Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten; ganztägig“ keinen Wert legte.

Und ich war damals gewiss nicht der Einzige, der mit der Fertigstellung seiner Diplomarbeit an diesem Fakultätsinstitut Probleme hatte: denn es war über die Jahre ein "Diplomarbeit-Abgebestau" entstanden: am Schwarzen Brett in einem der Flurgänge dieser Einrichtung hing die offizielle Bekanntmachung der Fakultätsleitung vom 12.11.1984 aus, dass am 26.11.1984 ca. 75 Altdiplomanden vor ein Gremium befohlen werden, das ultimativ festlegen wird, wann sie ihre Diplomarbeiten abgeben müssen. Tatsächlich versammelten sich zum Termin all diese Studenten vor der geschlossenen Türe dieses Besprechungsraumes, in dem das Gremium saß und auf die einzeln Hereinkommenden wartete. Es gab keine festgelegte Reihenfolge, in der jeder Student separat eingelassen, hinter verschlossener Türe befragt und terminiert wurde. Die entwürdigende Prozedur dauerte meiner Erinnerung nach ca. 2 Stunden. Ich war der Letzte, der antrat. Kommentar: es bleibt unerklärbar, wie innerhalb von ca. 2 Stunden entschieden werden konnte über die Dauer der Fertigstellungen von ca. 75 Diplomarbeiten; all das hatte mit Vernunft rein gar nix mehr zu tun.
Es wäre besser gewesen, wenn das Gremium anders gehandelt hätte: seine "Experten" und "akademischen Betreuer" hätten besser einen höheren Grad an Selbstreflektion erreichen sollen, um zu Erkennnis zu gelangen, dass in den meisten Fällen sie selbst der Grund für die zeitlichen Verzögerungen betreffend die Abgabe vieler Diplomarbeiten waren. Anstatt die Studenten vorzuführen und kollektiv streng zu tadeln, hätte das Gremium beraten sollen, wie es die Qualität der wissenschaftsdidaktischen, kommunikativen und betreuerischen Fähigkeiten seiner einzelnen Mitglieder verbessern kann, damit die Studenten das nötige Wissen besser vermittelt bekommen, rascher umsetzen und somit ihre Arbeit schneller beenden können. Das Gremium hätte dabei auch die Anzahl der Betreuten pro Betreuer begrenzen können; denn Lehrtätigkeit und "Massenbetreuung" bedeutet immer Qualitätsverlust. Dazu hätte auch die sofortige Korrektur folgender Ansichten eines dieser "akademischen Betreuer" gehört, dass es überhaupt kein Problem sei, pro Tag 1 km² zu kartieren und dass jeder Geologe jeden Aufschluß nur ein einziges mal untersuchen darf und er dabei die gesamte geologische Situation für alle Zeiten richtig erkannt haben muß; dies wurde tatsächlich zu meinem großen Erstaunen damals im Kurs "Kartierkunde für Anfänger" ex cathedra vor den Student*innen geäussert. Niemand widersprach damals.
Aber die Hierarchie - der Ober sticht den Unter - ermöglichte, dass man aus durch "akademisches Fachpersonal" Beschädigten Täter machte und dass alles beim Alten blieb. Es kann und es darf nicht sein, dass solche "Wissenschaftler" ein größeres Problem als die Wissenschaft selbst sind.
Notabene: Mit ihrer Inkompetenz und Schlamperei haben die "akademischen Betreuer" die Landesversorgungsbehörden finanziell entlastet, denn erstere wussten, dass eine Überschreitung der Regelstudienzeit automatisch eine signifikante Minderung von Rentenpunkten bei den Studenten zeitigt. Diese Tatsache hat keiner meiner "akademischen Betreuer" angesprochen; es war ihnen wohl egal.

Brainwaisting: Es gab Studenten und Doktoranden, vor deren wissenschaftlich-geistigen Qualitäten ich großen Respekt hatte: Thilo B., Nikolaus G., Clemens von S., Michael H., Ullrich S. und andere. Das waren keine Auswendiglerner, die hatten wirklich was drauf. Keiner von denen konnte sich auf Dauer in genannter Fakultät halten oder wurde entsprechend seiner Begabung gefördert. Die Gründe hierfür liegen klar auf der Hand: es wurde alles erfolgreich so geschaltet und negativ selektiert, dass alle Besseren garantiert ausgeschlossen blieben, man weiterhin bequem unter sich blieb und nur Nieten nachkamen, über die man sich dann beschweren konnte.

Dann und nur dann sind akademischer Erfolg und positive wissenschaftliche Entwicklung garantiert, wenn der betreuende Geologieprofessor vorab sich eingehend kundig gemacht hat, was seine Betreuten bearbeiten sollen: kein Chef kann - wie in meinem Fall und 25 anderen auch - Blanko-Kartiergebiete an Diplomanden vergeben, die er nur von der geologischen Übersichtskarte und der topographischen Karte her kennt und nicht selbst zuvor geologisch gründlich studiert hat, um 1) ihre Schwierigkeitsgrade und Zumutbarkeit abzuschätzen und 2) eine sorgfältig erstellte, also belastbare Arbeitsanleitung für seine Diplomanden zu erstellen, damit sie anhand dieser Anweisung die Geologie der Kartiergebiete verlässlich innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit entschlüsseln können. All das blieb unterlassen und so kam es, dass fast alle Kandidaten frustriert das Handtuch warfen.

Die Tatsache, dass ich mit Diplomarbeit und -kartierung einen akademischen Auftrag - egal von wem erteilt - zu erfüllen hatte, nahm ich todernst. Ich wollte unbedingt alles richtig machen und rasch erledigt haben. Aber es kam ganz anders: Vollmundige Zusagen von Kommilitonen betreffend Diskussionen und Beratungen über das Thema blieben großteils unerfüllt. Information zum Einlesen in die geologische Literatur betreffend Diplomarbeit und Diplomkartierung erhielt ich damals vom ersten „akademischen Betreuer“ erst nach Wochen auf mehrmalige Anfrage zugesteckt: in Form einer handbeschriebenen halben DIN A4 Seite mit ein paar Literaturzitaten. Wichtige und neueste Fachliteratur behielten mitbetreuende Doktoranden für sich ein, anstatt sie unter den Studenten zu verteilen. Meine beiden "akademischen Betreuer" wussten auch nicht, in welchen Monaten man am besten - nämlich vor dem 01.05. und nach dem 31.09. - wegen der Temperaturen - in diesem mediterranen Gebiet kartiert. Essentielle Punkte der bei der offiziellen Einführungsbegehung von den beiden „akademischen Betreuern“ vollmundig erläuterten geologischen Sachverhalte erwiesen sich später als falsch; hier ein paar Zitate nach Feldbuch-Mitschrift: 01.03.1980: „Die Stoffinhalte der Antimon- und Quecksilberlagerstätten der Südtoskana stammen primär synsedimentär schichtgebunden aus altpaläozoischen Formationen, die Sie im Gebiet Monticiano-Roccastrada finden und kartieren sollen"; „Die Ligurische Serie ist dem Calcare Cavernoso überschoben worden.“ „Die Farma Formation entstand in einem Flyschtrog.“ 02.03.1980: „Der südtoskanische Verrucano ist ein Transgressionskonglomerat, das tektonisch diskordant auf herzynisch gefalteten Formationen liegt, die lokal überkippt sind“. Weder stratigraphische Formationsgrenzen noch tektonische Störungen sind bei der offiziellen Einführungsbegehung gezeigt worden. Beide „akademischen Betreuer“ hätten besser vorab im Gelände sorgfältig prüfen sollen, was sie in diversen Artikeln in Fachzeitschriften lasen und dann vor ihren Diplomanden nur auswendig aufsagten. Ich kam mit dieser Information bei der anschließenden Kartierarbeit im Gelände überhaupt nicht zurecht. Die Situation besserte sich nur wenig, nachdem der zweite "akademische Betreuer" einen Teil seiner Verantwortung dissipierte, indem er sie an drei seiner Doktoranden für die Geländebetreuung der Diplomanden weiterwälzte. Da diese jedoch weder über didaktische Schulung verfügten noch ausreichend Kenntnis hatten betreffend die Stratigraphie und den geologischen Bauplan des Terrains, blieben fast alle wesentlichen Fragen und drängenden Probleme ungelöst. So musste ich damals als blutiger Anfänger das meiste mir selbst erarbeiten, die völlig neuen geologischen Situationen zu verstehen versuchen und - nach zahllosen und zeitraubenden Irrwegen - alle bedeutenden Entscheidungen im Gelände und am Schreibtisch - mit klopfendem Herzen und kaltem Schweiß auf der Stirn - alleine treffen, nachdem mich andere Fachkräfte des Institutes - unter ihnen auch ein Tektoniker des Hauses mit jahrzehntelanger Kartiererfahrung auf einer nahegelegenen Ferieninsel im Toskanische Archipel - erst verunsichert und dann in Stich gelassen hatten; letzterer stellte beim zweiten Beratungsgespräch ganz absichtlich derart kompliziert und streng formulierte Fragen, dass ich auf eine weitere „Beratung“ dort gerne verzichtete. Erst Jahre später begriff ich, dass es diesem Tektoniker nur darum ging, selbst erlebten Distress weiterzureichen und sich indirekt und ersatzweise an einem Schwächeren zu rächen: indem es ihm mittels seiner routiniert vorgebrachten verbalen Frustrations-, Einschüchterungs- und Angstverbreitungstechnik nur darum ging, Studenten seines ehemaligen sehr gestrengen Betreuers - dieser stellte nach freiwilliger Selbstauskunft des Beraters (während der Exkursion Tektonik III im Sommersemester 1982) unerfüllbare Ansprüche an seine Habilitationsarbeit - hinauszuekeln und so das wissenschaftliche Niveau des Nachwuchses seines ehemaligen Betreuers zu senken und das des seinen zu erhöhen.

Wegen meines damaligen Eifers, meiner Geltungs- und Karrieresucht, Harmlosigkeit, Unerfahrenheit, Selbstüberschätzung und Autoritätshörigkeit übernahm ich später die Arbeit der oben genannten drei Doktoranden, konnte aber, da ich selbst immer noch am Anfang stand und am Suchen war, viele der Unklarheiten nicht lösen, egal, wie ich mich auch anstrengte. Es erging mir nicht besser als denen und bin nur ausgenutzt worden. Die Folge waren allgemeine Unzufriedenheit und wegen Sturheit und Rechthaberei auch Streit, was den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn deutlich schmälerte. Ein weiteres Hemmnis war, dass wegen all der von den Verantwortlichen nicht erkannten und unkritisch kommunizierten Falschinformationen in Wissenschaftsjournalen unter den Betreuten große Verwirrung und Frustration entstand, sodass Zusammenarbeit erschwert war und sich keine positiven Synergien entwickeln konnten; so wurde auch immer mehr - z. T. notgedrungen - nur abgeschrieben und bei den Datenerhebungen gefälscht; logisch, dass viele andere spotteten und das Unterfangen in der geowissenschaftlichen Fakultät schließlich nicht mehr ernst genommen wurde. Die geowissenschaftlichen Wirrnisse in diesem Gebiet hatten solche Ausmaße erreicht, dass niemand mehr in der Lage war, die tatsächlich bestehenden Probleme korrekt zu formulieren. Trotz all dem lockte mein zweiter "akademischer Betreuer" weitere Studenten in die Arbeitsgruppe, indem er ganz absichtlich die zusätzliche Falschmeldung verbreitete, dass das Kartieren in besagtem Gebiet problemlos und man nach nur sechs Wochen damit fertig sei. Und so kam es, dass das Gebiet Monticiano-Roccastrada vorübergehend in altägyptischer Finsternis versank. Bezeichnend für die miserable Betreuung werden folgende verbürgte Situationen gebracht:
- Bei der Zwischenbegehung am 28.09.1980 nachmittags: "Sie müssen hier die geologische Einheit Detritus und nicht die Einheit Verrucano in Ihr Kartenblatt einzeichnen, weil Sie doch hier am Straßenprofil sehen, dass die Mächtigkeit des Schutts mehr als 2m beträgt", herrschte mich mein erster "akademischer Betreuer" an. Ich entgegnete empört: "Aber wie soll ich das praktikabel handhaben? Straßenanschnitte sind hier auf meinen 12 km² Kartiergebiet nur sehr selten vorhanden und ich kann nicht alle paar Meter eine Bohrung per Hand vornehmen, um nur die Mächtigkeit rezenten Schutts festzustellen".
- Dann fragte ich meinen zweiten "akademischen Berater" vor den großen Aufschluß bei der Farmabrücke (P 325), wo hier durchgehende Schieferungsflächen sind, um zusammen mit den Schichtflächen im Schmidt'schen Netz die b-Achse zu bestimmen. Er konnte mir bei dem Problem nicht weiterhelfen. Später verstand ich, dass es sich hier um diskrete, nur in den feinklastischen Zwischenlagen entwickelte Schieferung handelte.
- Bei der Diplomkartierungs-Abschlußbegehung am 02.11.1981 zwischen 7.30 Uhr und 11.45 Uhr: Mein zweiter "akademischer Betreuer" äusserte im Verlauf folgendes: Hier unten am Bachanschnitt stehen Tentakulitenschiefer an." Obwohl ich den Aufschluß schon kannte, untersuchte ich ihn Tage später noch einmal (um sicher zu gehen, dass ich nicht irrte) und erkannte dort erneut nichts anderes als die für die Verrucano-Gruppe typischen dunkelblaugrauen, sandigen Schiefer, deren Ausgangsmaterial in terrestrischem Milieu - wohl fluviatile Überflutungsebene - abgelagert worden ist.
- „Hier ist es, das paläozoische Basement. Es steht in Ihrem Kartiergebiet an. Suchen Sie es auf!". Dabei zeigte der zweite "akademische Betreuer" auf ein rezentes fluviatiles Geröll, bestehend aus Bänderamphibolith. Drei Tage später hatte ich die Punktquelle aufgefunden: sie befand sich ca. 5 km westlich ausserhalb meiner Kartiergebietsgrenze in ligurischen Serien, wo diese tektonisch zerscherten Metagabbros anstanden; dies hatte mit den Formationen in meinem Kartiergebiet nichts zu tun.
- Typisch hierfür auch der Verlauf einer nur wenige Minuten dauernden wissenschaftlichen Beratung durch eine kompetente Fachkraft, die ich fragte, ob in den Dünnschliffen Merkmale vorliegen, die auf Porphyroide hinweisen. Mir war gar nicht wohl bei dieser Frage, denn ich fand bei meinen Untersuchungen unter dem Mikroskop keine entsprechenden Merkmale. Aber ich wollte sicher gehen, dass ich keinen Fehler beging. Denn mein zweiter "akademischer Betreuer" war nach oben erwähnter Abschlußbegehung vollkommen überzeugt davon, dass diese altpaläozoischen Porphyroide in meinem Kartiergebiet vorhanden seien. Die Fachkraft sah ins Mikroskop, schüttelte erst verwundert, dann ärgerlich den Kopf und sagte unwirsch-genervt, es handele sich nur um ganz normalen, unsortierten Metaquarzsandstein. Dann schickte er mich - ziemlich indigniert - vor die Türe. Was natürlich didaktisch falsch und psychologisch nicht sonderlich klug war: er hätte nach den Gründen fragen können, warum ich danach suche und mir nach Klärung der Fehler bessere Alternativen aufzeigen können. Aber hier wird es wohl ebenso gewesen sein, dass auch diese Fachkraft Studenten dieses "akademischen Betreuers" nicht unterstützen wollte.
- Bezeichnend die Jahre später erfolgte vernichtende Erkenntnis, dass die unter Beisein des zweiten "akademischen Betreuers" samt seinen drei mitbetreuenden Doktoranden erfolgte Probenahme in Karbonatschichten - zwecks Suche nach Conodonten - nicht in altpaläozoischen Formationen, sondern in Calicheablagerungen der terrestrischen Verrucano-Gruppe erfolgt ist. Noch peinlicher, dass diese Proben ins Labor vom Geologischen Institut in Pisa gebracht und dort tatsächlich untersucht wurden.
Die offensichtliche Inkompetenz meines zweiten "akademischen Betreuers" blieb mir lange Zeit unverständlich, wusste ich doch, dass er 20 Jahre mehr geologische Erfahrung gesammelt haben müsste: er war in diesem Zeitraum geologisch tätig u. a. im Odenwald, im Tauernfenster und in Südafrika.

Die von meinem zweiten "akademischen Betreuer" in einem meiner Arbeitsberichte vorgenommene Rotstift-Markierung des vermeintlich fehlerhaften Begriffes "diskret" zeigte, dass ihm dessen Bedeutung im physikalischen Kontext - abgegrenzt, getrennt - nicht geläufig war.

Bei den wenigen Besprechungen, die ich mit meinem zweiten "akademischen Betreuer" hatte, irritierte mich jedesmal sehr, dass er keine Lesebrille zur Hand hatte, mittels der er Details in meinen Profilen und geologischen Karten besser hätte besser erkennen können. Die Frage, ob er nun prinzipiell eine Lesebrille für unnötig hielt oder ob er meinte, meine Aufzeichnungen seien des genaueren Hinsehens nicht wert, hätte nur er selbst beantworten können. Ehrlich gesagt, auch diese damit überdeutlich zum Ausdruck gebrachte Geringschätzung meiner Arbeit machte mich wütend.

Erkenntnisse meinerseits, die ihm wichtig erschienen, lobte er nicht; statt dessen usurpierte er sie und und gab sie später als die eigenen aus: es ereignete sich während meiner Anwesenheit im Institutszimmer 303a, als mein zweiter "akademischer Berater" mit anderen Studenten und einem umfangreichen Doktoranden der Mineralogie eine Exkursion zu einem seiner Meinung nach wissenschaftlich hochinteressanten Aufschluß im Farmatal besprach, zu dem ich ihn selbst ein paar Monate vorher geführt hatte. Er unterließ es, bei dieser Besprechung zu erwähnen, dass ich den Aufschluß entdeckt und seine Bedeutung erkannt hatte. Es handelte sich dabei um silifizierte Kalksteinbrekzien mit Spuren einer Antimonit-Mineralisation: chemische Präzipitate mineralhaltiger Hydrothermen, die an einer Abschiebungsfläche aufstiegen, haben genannte Stoffbestandsveränderung im Wirtsgestein (Calcare Cavernoso) verursacht. Eigentlich nichts Besonderes, was eine 750 km lange Hinreise und ebenso lange Rückfahrt begründen würde. Der Aufschluß befindet sich inmitten dichter Macchia und viel Hangschutt. Treffender Kommentar eines mit dabei gewesenen Doktoranden aus China war: "Da sieht man ja nichts!".

Der zweite "akademische Betreuer" versuchte alles, um mich von weitergehenden Forschungen abzuhalten und so das Erreichen weiterer wissenschaftlicher Erkenntnisse zu verhindern; dazu zwei Zitate:
- "Ab jetzt haben Sie Bibliotheks-/Kartierverbot!";
- "Nun sagen Sie doch schon: sind Sie nicht lieber beim Baden am nahegelegenen Tyrrhenischen Meeresstrand als beim Kartieren im Farmatal?", fragte er meine damalige Lebensgefährtin und heutige Ehefrau, die mir mit großer Geduld bei der Arbeit half. Natürlich ignorierte sie seine dumme Suggestivfrage.

Meine von beiden „akademischen Betreuern“ später beharrlich ignorierte Revisionskartierung Farmatal für die Dissertation offenbart neben meinen eigenen Fehlern auch klar die aus ungenügender Betreuung resultierende mangelhafte Qualität der bei den „Abschlußbegehungen“ abgenommenen Diplomkartierungen, wenn man diese Kartenblätter mit der Revisionskartierung vergleicht. Das ist sehr schade, weil wegen dieser Vernachlässigung das tatsächlich vorhandene intellektuelle Potenzial der Student*innen zu wenig angeregt und gefördert wurde. Obendrein hatte ich die Resultate solcher und weiterer Diplomarbeiten (insges. 25) - sofern übernehmbar - in meine Dissertation einzubauen und dazu eine Synthese zu erstellen. Das sklavische Abhängigkeitsverhältnis zu meinem zweiten „akademischen Betreuer“ empfand ich als unerträglich, entwürdigend, unmenschlich; er hat es in seiner autoritär-tyrannischen Art zur Gänze ausgenutzt; er hat seinen Doktoranden erst selten und dann - je länger dieser sich mit dem wissenschaftlichen Problem auseinandersetzte - gar nicht mehr gelobt, sondern nur mehr getadelt und bei jeder Gelegenheit gemobbt. Im Prinzip geht es hier um die Art des Reagierens auf eigene Fehler. An anderer Stelle las ich zu diesem Punkt: "Zeigt man einem schlauen Menschen seinen Fehler, so wird er sich bedanken; zeige einem dummen Menschen seinen Fehler, und er wird Dich beleidigen (Laotse).
Eine seiner unfairen Überrumpelungs- und Verunsicherungstaktiken war so einfach wie wirksam: Termine für Geländebegehungen verabredete er prinzipiell nur mündlich und erschien dann regelmäßig viel früher als vereinbart. Anlässlich eines dieser Termine blieb der Treffpunkt im Unklaren, sodass wir erst Stunden später zusammenfanden, was er ausgiebigst dazu nutzte, mich vor versammelter Gruppe genüsslich zusammenzustauchen. Auch dieses Verhalten hat den Zusammenhalt unter den "akademisch Betreuten" nachhaltig beschädigt und den wissenschaftliche Erkenntnisgewinn verzögert und wesentlich erschwert.
Die nach der Geländearbeit folgende umfangreiche Literatur-, Schreib- und Grafikarbeit für meine Dissertation wurde die meiste Zeit in einem Mietzimmerchen (ca. 11 m²) eines Wohnheims für Studenten und Arbeiter ausgeführt, in dem ich die Sparkunst optimierte, während mein "zweiter akademischer Betreuer" monatelang auf Exkursion in Südafrika oder mit zwei Mercedes-Geländewagen wegen archäologischer Studien in Ägypten und Sudan weilte und nicht erreichbar war, wenn ich Fragen hatte. Dazu kam, dass in einer illegalen Aktion (Dez. 1989) meines ersten "akademischen Betreuers“ alle meine aus Platznot im Institut gelagerten Behältnisse mit Handstücken sowie viel geologisches Probenmaterial meines zweiten "akademischen Betreuers“ in der 2m³-Abfallgrube im Institutshof „entsorgt“ wurden. Zusammen mit Dutzenden von Dünnschliffen, Erzanschliffen, Dosen mit Gesteinspulver sowie Hunderten von Bohrkernproben aus der Gebänderten Eisenerzformation bei Sishen in Südafrika sowie quaderformierten und polierten Handstücken von Bushveld-Anorthositen habe ich dieses mit darüber gegossener, zäher Schlämm-Masse verkittete Material an fünf kalten Tagen (06.-10.12.1989) - coram publico verspottet - "Häschen in der Grube"; "Haben Sie etwa hier auch einen Aufschluß gefunden?" - und gescholten - wieder ausgegraben, dann gereinigt, zurückgebracht und weitergearbeitet. Mein zweiter "akademischer Betreuer“ hat sein Versprechen, mich dafür finanziell zu entlohnen, natürlich gebrochen. Bei der damals extra einberufenen „Blitz- und Donnerkonferenz“ war ich erstaunlicher Weise nicht als Zeuge geladen; hatte mich aber währenddessen an meinem Instituts-Arbeitsplatz bereitzuhalten. Freilich hat sich mein erster "akademischer Betreuer" für sein Fehlverhalten niemals bei mir persönlich entschuldigt. Für meine eigenen, nun in vielen anderen Behältnissen befindlichen Handstücke fand ich gerade noch Platz: es war die mit Müh und Not freigeräumte Fläche unter der Bettstatt meines oben genannten kleinen Zimmerchens.
Ich wurde über Jahre gemobbt; Beispiele:
- "Mist!" So der schriftliche Kommentar eines Übungsleiters auf meinem Übungs-Aufgabenblatt im Kurs Mechanik. Meine Rechnung bestand darin, dass die genannte, auf einer Oberfläche ruhenden Masse, stabil und stationär verharren muß, weil die durch ihr Volumen erzeugte Auftriebskraft im umgebenden Medium zu gering ist.
- "Ja wo haben Sie denn gemessen?" Auf diese in süffisantem Ton gestellte Frage erfolgte Kichern und lautes Lachen der Student*innen, nachdem ich wahrheitsgetreu den auf einer Mikroskop-Skala abgelesenen Wert des Durchmessers eines meiner Kopfhaare nannte; er war größer als alle vorab von anderen Kursteilnehmern genannten Werte.
- "Sie haben ja einen symmetrischen Blick", meinte eine Hilfskraft zu mir im Kurs Kristallographie.
- "Den Dummen gibt es der Herr im Schlafe", kommentierte in einem Übungskurs ein Institutsleiter der geophysikalischen Fakultät meine korrekte Antwort über den Maximalbetrag des Gezeitenhubs über offenem Meer;
- "Jetzt wird es aber höchste Zeit, dass Sie mal in einen Puff gehen und dort endlich Erfahrug sammeln.", meinte der zweite "akademische Betreuer" genüßlich coram publicowährend einer großen Südafrika-Exkursion in Barberton.
- "Sun city!"
- "Nun erzählen Sie doch mal einen Schwank aus Ihrem Leben!"

- "Ringelwürmer können wir hier wirklich nicht brauchen!", dröhnte mein zweiter "akademischer Berater" amüsiert aus dem Auditorium, als ich in einem Seminar-Vortrag über neue, von mir gefundene Fossilien (u. a. Spirorbis sp. [Ordoviz-Rezent]: Ordnung Sedentaria, Klasse Polychaeta: marine Ringelwürmer) der südtoskanischen Verrucano-Gruppe referierte.
- "In Dein Zimmer kommt ein Plotter rein!", rief ein Mitstudent, nachdem er die Türe aufgerissen hatte; danach schmiß er diese unmittelbar wieder zu.
- "Gib Dich doch nicht mit diesem blöden Arschloch ab!", rief sie in ihrer Muttersprache Farsi ihrem Landsmann und Fachkollegen laut und gebieterisch zu, als mich dieser auf einem der Institutsflure in ein Gespräch über die Fertigstellung meiner Dissertation verwickelt hatte.
- Sonores Rülpsen des Ober-Tektonikers der Fakultät, nachdem ich auf seinem Schreibtisch meine geologische Karte des Farmatales ausbreiten durfte; nach dieser Erleichterung fiel ihm nichts Dümmeres ein als wie folgt zu schwadronieren: "Prima, mit dieser Karte schocken wir die Studentinnen".
- "Ich muß Ihnen leider mitteilen, dass wir hier in unserem Hause kein Auflichtmikroskop haben; es ist aber eines gerade in Bestellung.", beschied mir kurz und knapp der Oberkonservator einer Fakultät für Kristallographie, als ich anfragte, weil ich einen Einschluß in einem Gestein näher untersuchen wollte.
- "Eine Aporie, meinen Sie? Muß erst in meinem Philosophie-Wörterbüchlein nachsehen, was Sie damit sagen wollen.", sagte mein zweiter "akademischer Betreuer". Mit diesem Begriff wollte ich ausdrücken, ich stünde vor einem nicht lösbaren geologischen Problem.
- "Nein, ich habe keine Fragen an Sie, aber ich mache wirklich gerne Urlaub auf Sardinien!", höhnte ein Professor für Hydrogeologie, als ich ihn - vertieft in mein Poster - ansprach, ob er Fragen zu meiner strukturgeologischen Karte vom westmediterranen Raum habe.
- "Eine Datenbank für Umweltgeologie bieten Sie an? Was soll denn das? Was soll ich damit? Damit können wir wirklich nichts anfangen." Beschied mir ein Professor für Hydrogeologie beim Gesprächstermin, den ich erst nach Wochen und nach mehrmaliger Anfrage erhielt.
- "Sie mit Ihren soft facts, Sie Langweiler! Viel lieber ist mir der hard sex!", verhöhnte mich der zweite "akademische Betreuer" in seinem Arbeitszimmer im Verlauf einer Diskussion, die ich erfolglos auf wissenschaftlichem Niveau zu halten versuchte.
"Das ist gut!", erwiderte zynisch ein Institutsleiter für Geophysik, nachdem ich ihm auf seine Frage Auskunft über die Identität meines zweiten "akademischen Betreuers" erteilte.
"Take off Your dirty fingers from these geological maps!", bekam ich im Tectonics Lab eines Geologischen Departements dezidiert auf Neudeutsch mitgeteilt.
Notabene: die meisten meiner ehemaligen Mitstudenten, "Kollegen" und Vorgesetzten haben bis heute nicht genug bekommen vom akademischen Mobbing-Leistungssport an einer Universität, die inzwischen das Prädikat "exzellent" verpasst bekam. Das Personal dieser Fakultät gebärdet sich zeitinvariant wie ein geschlossener Ring, eine Wagenburg, wo unterdrückt und Herrschaftswissen gepflegt wird sowie kein Externer teilhaben darf.

Alles, was in meinen physischen und intellektuellen Kräften lag, habe ich damals mobilisiert, um die geologische Situation in meinem Kartiergebiet zu verstehen und zu klären, damit meine Dissertation mit gedanklich schlüssiger These fertig wird. Ich weiß beim besten Willen keinen anderen Zeitraum meines Lebens, der anstrengender, erschöpfender und bedrückender gewesen wäre. Die materielle Not wurde so groß, dass ich sogar zeitweilig dachte, ich müsse meine Dissertation unter einer der Isarbrücken Münchens zu Ende schreiben; und es überwältigte mich existentielle Angst. Aus Geldmangel musste ich über 5 Jahre nebenher einem Brotjob nachgehen, was die Fertigstellung der Dissertation noch weiter verzögerte: von 4-8 Uhr morgens arbeiten, dann bis Mittag ruhen und anschließend weiterschreiben an der Diss.. Ich schaffte es trotzdem, weil ich nicht aufgab und weil es wenigstens einen einzigen guten Menschen gab, der damals zu mir stand und half. Es gab und gibt Universitätsprofessoren, die ihren Schützlingen helfen, im Berufsleben Fuß zu fassen. Ich durfte das nie erleben. An der TUM gab es einen Professor im Bereich Strömungsmechanik, der seinen Doktoranden sogar finanziell half, nachdem die Fördergelder ausgelaufen waren, weil Konsens darüber bestand, dass das zu bearbeitende Problem in der vorgesehenen Zeit nicht bewältigbar war. Auch das durfte ich nicht erleben.

Meine mehrmaligen Bemühungen, den zweiten "akademischen Berater" dazu zu bewegen, wegen zwischenzeitlich erfolgter Wissensentwicklung einige von ihm abgenommene geologische Karten überarbeiten und somit verbessern zu lassen, blieben allesamt vergeblich. So kam es, dass er nach flächendeckender Kartierung des 280km² messenden Monticiano-Roccastrada Gebietes die Diplomkartierarbeiten im weiter südlich gelegenen Monte Leoni fortsetzte und er Diplomand*innen lockte, indem er erneut wider besseres Wissen behauptete, die geologische Situation sei dort einfach und man werde in sechs Wochen mit der Diplomkartierung fertig. Ich half dort nicht mehr mit, weil ich mich dazu nicht mehr in der Lage fühlte. Es war meinem zweiten "akademischen Betreuer" wohl fremd, dass gute wissenschaftliche Ergebnisse nur durch sorgfältiges und geduldiges Vorbereiten, Nachjustieren, selbstkritische Verbesserungen und hartnäckige Falsifizierungsversuche zustande kommen können. Offensichtlich hielt er die von ihm abgenommenen Diplomkartierungen für vollständig und richtig bis in alle Zeiten. Niemand durfte an diesem Dogma zweifeln und seine geprüften Gebiete näher in Augenschein nehmen. Und wehe dem, der dies dennoch wagte und nachgewiesene Mängel kundtat.

Ich bin von der Leitung der Arbeitsgruppe Südtoskana für zwei Wochen Antimon-Quecksilber-Bodenprobenprospektion - zuweilen inmitten dichter Macchia - und 2 Wochen chemischer Aufbereitung dieser Proben im Labor - zwecks Herstellung von Press- und Schmelztabletten - mit DM 1000.- abgespeist worden; Benzingeld, Kost und Logis für die Probenbeschaffung wurden nicht bezahlt. Ansonsten gab es freilich nichts, was das Vorankommen und die materielle Situation erleichtert hätte. Trotz meiner freiwilligen Betreuungsarbeit von ca. 20 Diplomanden wurde ich von meinem zweiten "akademischen Betreuer" nie zum Essen eingeladen. Stattt dessen prahlten und schwärmten beide "akademischen Betreuer" vor ihren hungerleidenden Studenten über ihre in der Toskana erlebten kulinarischen Hochgenüsse und Höhepunkte, deren Kosten freilich auf Spesen gingen: z. B. "salt-in-boca", das in einem Edel-Fresstempel nahe Grosseto besonders gut gemundet hat. Grundsätzlich, so belehrte mich eifrig mein zweiter "akademischer Betreuer", prüfe man die Qualität eines Restaurants anhand eines der auf den Speisetischen verteilten Olivenölfläschchen der Salat-dressing-sets: weist das Olivenöl in diesem Behältnis keinen Bodensatz auf, ist das ein sicherer Indikator für weniger gute Küche und es gilt, schnell in ein anderes Lokal zu wechseln und dort erneut zu prüfen. Kommentar: Oh wenn doch nur dieser zweite "akademische Betreuer" seine Gründlichkeit und Sorgfalt nicht nur als "Gourmet", sondern auch als Akademiker und Wissenschaftler wirklich ernstgenommen und mindestens ebenso sorgfältig die wissenschaftliche Qualität publizierter Thesen über die geologische Entstehung des Monticiano-Roccastrada-Gebietes vorab im Gelände geprüft hätte, anstatt diese Meinungen blind-dogmatisch und vollmundig an seine Student*innen weiterzugeben! Er hätte tatsächlich viel Unheil verhindern und nicht nur zum kulinarischen, sondern auch zum wissenschaftlichen Fortschritt beitragen können; leider ist das alles nicht geschehen. Sehr unangenehm war auch das fast täglich wiederkehrende "Essen-gehen-müssen" in der Toskana wegen meiner angespannten finanziellen Lage; wusste ich doch, dass er wieder nichts spendieren wird. Aber wegen der bestehenden Abhängigkeit und des Gruppendrucks kam ich diesem vollkommen nutzlosen, dummen Zwang zur Geldverschwendung nicht aus.
Und sein "großer Eifer" betreffend feldgeologischer Erkundung - sprich Kartierarbeit - kann aus folgender Erzählung ziemlich genau eingeschätzt werden, die er später selbst zum Besten gab: anlässlich einer Exkursion war er bei einer einfachen Bergarbeiterfamilie zum Abendessen eingeladen. Es gab u. a. Braai und dazu die red sauce. Als er von ihr kostete, empfand er ihren Geschmack als derart scharf, dass er darüber sehr heftig in Schweiß geriet. Diese Reaktion entwickelte sich zu immer höherer Intensität, bis er erstaunt wahrnahm, wie die Innenflächen seiner Brillengläser beschlugen. "Solch ein Malheur..." - innen beschlagene Brillengläser - , und das sagte er tatsächlich, "...habe er vorher nie erlebt". Als ich das hörte, begriff ich unmittelbar die Tragweite seiner unbewussten Aussage und war dann von ihm sehr enttäuscht. Denn nun wusste ich gewiß, dass mein zweiter "akademischer Betreuer" sich im Gelände nie wirklich angestrengt hatte. Zeitweilig auch innen beschlagene Brillengläser waren für mich hingegen bei geologischen Kartierarbeiten nichts Ungewöhnliches. Und auch der bei der Einführungsbegehung von meinem zweiten "akademischen Betreuer" getätigte verbale Warnschuß, dass Dichte und Intensität von Kratzern und Schrammen an den Händen von Abschlußbegehungs-Kandidat*innen für ihn ein Gradmesser dafür sind, wie intensiv geologische Grenzen auch abseits bequemer Wege in der Macchia kartiert wurden, wandelte sich daraufhin vor meinem inneren Auge in dreisten Betrug und unverschämte Anmaßung. Die Tatsache ist unerträglich, dass akademische Betreuer dieser Qualität die Kartierungen und Geländeberichte ihrer Diplomanden benoteten und "begutachteten" und so über ihre weiteren Schicksale entschieden.

Der zweite "akademische Betreuer" hielt sich auch nicht immer an gesetzte Grenzen: Anlässlich einer Begehung (1986) von cand. geol. D. S. überstieg er zusammen mit seinen "Betreuten" einen ca. 2m hohen Wildgehege-Maschendrahtzaun, um im dahinter gelegenen Privatareal einen Aufschluß zu untersuchen. Bei der Rückkehr empfing uns bewaffnete Polizei; sie ließ uns eine Stunde warten und eskortierte uns dann zu ihrer nächsten Dienststelle zwecks Feststellung der Personalien und zum Verhör. Eine Anzeige des Eigentümers des Wildgeheges wegen unerlaubten Betretens seines Privatgrundes und Sachbeschädigung lag vor. Es dauerte Stunden, bis die ziemlich unangenehme Angelegenheit geregelt werden konnte. Trotzdem blieb er uneinsichtig, was die völlig berechtigten Maßnahmen des Eigentümers und der Carabinieri anbelangte: "Gegen konzentrierte Arschlöchigkeit kann man eben nichts machen", ließ er zornig verlauten, nachdem wir die Polizeiwache verlassen durfen.

Unter seinen Diplomanden verbreitete er bei passender Gelegenheit - wie z. B. einer Abschlußbegehung - große Angst. Zitate: "An dem Stückchen Draht, das geklaut wird, soll man hängen!"; "Damit Du es weißt: in Saudi Arabien wird bei öffentlichen Bestrafungen so fest zugeschlagen, dass die Haut platzt". Oder sorgte mit gezielt eingesetzten Doppeldeutigkeiten für hochnotpeinliche Situationen in Doktorandenzimmern; wörtliches Zitat: "Bitte führen Sie diese Geologiestudentin ein". Seine Haltung zum anderen Geschlecht deutete er während der Einführungsbegehung im März 1980 an, bei der auch Diplomandinnen und eine Doktorandin zugegen waren: "Bedauerlicher Weise ist die öffentliche Auspeitschung von Doktorandinnen auf Grund eines kultusministeriellen Erlasses bis auf Weiteres untersagt worden". Oder machte Absolventinnen mittels Indiskretion lächerlich: "... Sie war mit Einheimischen sogar auf Wildschweinjagd!"

Hier sein selbst zitiertes Motto: "Und ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert". Dazu passt, dass an Tagen der Abreise ins Gelände Personal der Einrichtung zum bereitstehenden Geländewagen im Hof kam und ihm gläserne Behältnisse reichte mit den trivialen Worten: "Bitte vollmachen". Die Erfüllung dieses Wunsches erfolgte in einer Cantina in Poggibonsi. Bei anderer Gelegenheit ergänzte er: "Dummheit frisst, Intelligenz säuft".

Es war grauenvoll grob, wie mein zweiter "akademischer Betreuer" mit institutseigenen Exkursions-Fahrzeugen umging: mir wurde auf dem Beifahrersitz mehrmals schlecht. So kam es, dass ich nach der letzten "Gelände-Begehung" im Juni 1989 auf eine Rückfahrt mit ihm gerne verzichtete.

Fakt war, dass während meiner fünfjährigen Betreuung von Diplomand*innen meines zweiten "akademischen Betreuers" deren Wissensstand im Mittel sich verringerte, als sie mit ihren Diplomarbeiten begannen. Einzelne wussten mit den Begriffen Grauwacke, Schwarzschiefer oder Porphyroid nichts anzufangen oder es war ihnen nicht klar, wofür und wie ein Schmidt'sches Netz verwendet wird. Damit ist indiziert, dass damals wachsende didaktische und fachliche Defizite, also Niveauverluste ursprünglich auf Seiten des Lehrpersonals bestanden und dass dieses Prüfungen nicht mehr Ernst nahm.

Für die Betreuungsarbeit der mehr als 20 Diplomand*innen erhielt ich keinerlei Ausgleich. Noch bekam ich Rechte bzw. Befugnisse zugesprochen, Voten/Beurteilungen abgeben zu dürfen betreffend die Bewertung der wissenschaftlichen Leistungen der Kandidat*innen. Hätte ich über dieses Instrument verfügt, wären geologische Karten besserer Qualität entstanden. Mehrmals sagte und begründete ich bei Besprechungen mit den Kandidat*innen, dass das, was in den Karten eingezeichnet war, garantiert nicht richtig sein kann. Aber unter den gegebenen Verhältnissen blieben mein Ratschläge und Argumente, die der Qualität förderlich gewesen wären, unberücksichtigt, weil die Kandidat*innen um die Schwächen ihres Chefs wussten. So strengte sich fast niemand mehr ehrlich an. Auf den wesentlichen Gedanken, dass man sich vor allem wegen Verantwortung und des Erlernens korrekter Wissenschaftlichkeit bemüht und sich dafür Zeit nimmt, kam bedauerlicher Weise niemand; Karriere machem umd Punkte/Titel beim Chef sammeln statt Wissenschaft. Die daraus resultierenden Karten, die ich auf Anordnung des Chefs in meine Dissertation einzubauen hatte, waren mitunter verheerend. Das Wichtigste war ihm, dass eine möglichst große Zahl an Diplomand*innen die "Abschlußbegehung" bei ihm "bestanden" hatte. Für die Schlußbegehung abgegebene Karten, in denen die eingezeichneten Verläufe geologischer Grenzlinien erkennbar korrigiert waren, wertete er mit dem Argument herab, der Kandidat sei sich seiner Sache nicht sicher gewesen. All das hatte mit echter Wissenschaftlichkeit, die permanentes, geduldiges und hartnäckiges "In-Frage-Stellen" und Falsifizieren eigener Ideen und Arbeiten darstellt, gar nix mehr zu tun.

Bei der Besprechung der Handgepäck-Checkliste für eine mehrwöchige Exkursion nach Südafrika, wo sich mein zweiter "akademischer Betreuer" geologisch ein wenig besser auskannte, informierte dieser die Teilnehmer nicht, dass man in dem Land zur Inbetriebnahme mitgenommener elektrischer Kleingeräte einen speziellen Adapter benötigt, der vor Reiseantritt gekauft werden muß. Genüsslich tadelte er mich dort mehrmals wegen meines deswegen entstandenen Mehrtagebartes und infolgedessen ungepflegten Aussehens.

Freilich verstehe ich, wenn Sie nun fragen, warum ich mich von solchen „akademischen Betreuern“ nicht rechtzeitig distanzierte. Es waren folgende Hauptpunkte: 1) seit dem Vergleich (1985) mit Diplomarbeiten, die von anderem Institutspersonal betreut wurden, wusste ich, dass ich "Wissenschaftlern" aufsaß, die in den hier relevanten Bereichen nicht kompetent waren, und dass ich mit meiner unfertigen, fehlerhaften und nur durchgewunkenen Diplomarbeit auf dem Arbeitsmarkt nirgends eine Chance haben würde. So wollte ich mich unbedingt selbst verbessern; 2) ich wollte das große wissenschaftliche Problem, in das ich hineingeworfen war, in das ich schon so viel Arbeit investiert, aber noch nicht durchschaut hatte, unbedingt klären; und 3) ich wollte meinen "akademischen Betreuern“ beweisen, dass ich die Geologie besser im Griff haben werde als sie. Deshalb machte ich dort weiter. Es ging mir auch darum, Angefangenes gründlich zu bearbeiten und ordentlich zu einem für mich selbst akzeptablen Abschluß zu bringen, egal, was es an Geld, Zeit, bezahlten Jobs, Reputation, Karriere und Kraft kostete. Besser Wissenschaft als Karriere. Das habe ich tatsächlich geschafft. So konnte ich zur Abarbeitung eines Teils des EG-geförderten Forschungsvorhabens Nr. 109-79-9 MPP D dahingehend beitragen, dass im Gebiet Monticiano-Roccastrada silurzeitliche Porphyroide mit primär schichtgebundenen Quecksilber-Antimon-führenden Mineralisationen nicht anstehen. Da ist eine große Menge an EG-Geldern nur sinnlos verdummt, verfressen und versoffen worden.
Es war gut so, dass ich diesen ungemütlichen und unkonventionellen, nur von wenigen verstandenen und von noch wenigeren akzeptierten Weg alleine zuende gegangen bin und mich durchgesetzt habe. Und es war ganz sicher so, dass ich wissenschaftlich inkompetent und nicht nach guter akademischer Gepflogenheit betreut worden bin.

Auch wenn ich zu alledem in den ersten Kartiermonaten (Aug.-Okt. 1980) die 9 km Entfernung von der Unterkunft im Dorf ins Arbeitsgebiet per Pedes oder Klappfahrrad zurücklegen musste, weil mein Kommilitone mir sein Auto nicht lieh, so bin ich mir freilich darüber im klaren, dass es anderen Geologen bei ihren Diplom- und Doktorarbeiten auf andere Arten temporär noch viel schlechter erging als mir. So bestand z. B. Anfang der 60er Jahre das Basislager vom Herrn Diplomgeologen Werner Zeil einige Monate lang aus einer Notunterkunft: ein damals nur über eine Holzleiter erreichbarer Kriechspeicher des Doppelbehelfswohnheims meines Großvaters. Herr Zeil startete von dort aus die Geländearbeiten zur Erstellung der „Geologischen Karte der Alpenrandzone bei Murnau (Oberbayern)“, die in Geologica Bavarica Nr. 20 veröffentlicht wurde. Vor solch einer Leistung verneige ich mich.

Die auf oben beschriebene Art zustande gekommenen, ganz neuen geologischen Erkenntnisse aus monatelanger, sorgfältiger Geländearbeit habe ich auf elf Ihrer Jahrestagungen präsentiert: ....... 1991, 1993-1999, 2001, 2002, 2011 (....: 46:37-38; 50: 113-114; 52:75-76; 54:62-63; ....: 1:95-96; 2:41-42; 7:37-38; 13:34; 14:52-53; 17:53-54; 21:113). Bei den Formulierungen der bis 1996 eingereichten Texte wollte/konnte mein als Coautor genannter zweiter „akademischer Betreuer“ kein einziges mal mithelfen. Zu den Jahrestagungen, bei denen ich die Ergebnisse auf Postern präsentierte, hat mich mein zweiter "akademischer Betreuer" kein einziges mal begleitet und mich kein einziges mal dabei finanziell unterstützt.

Mein zweiter "akademischer Betreuer" wirkte nie an der um die Jahreswende 1988/89 erfolgten Publikation über fossilhaltige Gerölle in der Verrucano Gruppe mit; trotzdem musste ich ihn als Coautor nennen, weil meine Dissertation noch in Arbeit war. Die dreissig Gratisexemplare für Autoren schickte der Verlag in Mailand freilich ins Büro meines zweiten "akademischen Betreuers", der nichts besseres wusste, als die Herausgabe meines Anteils über Wochen unbegründet hinauszuzögern. So kam es, dass ich bei einem währenddessen stattfindenden Stipendiatentreffen dem Tagungsleiter keinen Sonderdruck meiner Publikation vorlegen konnte, über die ich berichtete.

Anderen von ihm "Betreuten" wird es wohl ähnlich ergangen sein. So ist es in Ordnung, dass nur zu einem seiner Jubiläen eine Aufsatzsammlung von ehemaligen, ihm gehorsamst ergebenen Betreuten in einer wissenschaftlich unbedeutenden Schriftenreihe erschien. In seiner Publikationsliste, die in dem Fall verständlicher Weise andere für ihn erstellen mussten, sind Coautoren, die er als seine "Schüler" erachtete, mit einem hochgestellten Sternchen* markiert. Es ist für mich eine Ehrung, aus diesem Kreis eliminiert worden zu sein.

 

Das einzige "Geschenk", das ich jemals von meinem zweiten "akademischen Betreuer" erhielt, war bei meiner Verabschiedung ein 352 Seiten langes Büchlein im Format DIN A6 mit dem Titel "Gold" (Edition Deutsche Bank 1986), das er wohl wegen seiner großzügigen Kapitaleinlagen geschenkt bekam und das er an mich nur weiterreichte. Was für ein abscheuliches Gebräu aus Zynismus und Geiz.

Mein zweiter "akademischer Betreuer" sparte sich den Gang nach Canossa. Er bedauerte sein Verhalten mir gegenüber nicht. Es fand keine letzte Aussprache statt. Er verabschiedete sich auf französisch von mir. Dieses Verhalten ist konform mit dem schon dargestellten Charakter. Fast alle in der Rubrik Nachruf eines geowissenschaftlichen Nachrichtenorgans gebrachten Angaben seines ältesten und ersten *Schülers über die wissenschaftlichen, didaktischen und charakterlichen Eigenschaften seines Chefs, der später mein zweiter "akademischer Betreuer" wurde, stehen konträr zu meinen Erfahrungen. Die Angaben dieses *Schülers sind m. E. größtenteils unwahr und ähneln nur einer versuchten Unendlichsprechung von Korruption und Lüge (Freilich könnte man diesen Text auch als unbeabsichtigte Karrikatur sehen). Sprach dieser *Schüler doch im SoSe 1978 in seinem Kurs "Geologisches Kartieren für Anfänger" u. a. auch über die eminente Bedeutung des Buches "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" vom Philosophen Karl Raimund Popper. Nun entlarvte sich dieser seltsame *Schüler daselbst als Feind der Freiheit, Offenheit und Ehrlichkeit.

Und der altägyptische Aphorismus, den man ihm schließlich mitgab, stimmt gar nicht mit dem überein, was gewesen: Von den "Dingen der Erde" nahm er sich zuviel (u. a. zwei Mercedes-Geländewagen) und bei den "Dingen des Herzens" verhielt er sich - mich betreffend - wie Trampeltier im Porzellanladen. Ausserdem geht der m. E. nur im Seichten schürfende Aphorismus nicht darauf ein, dass der Geist vieler Menschen nicht nur von den Dingen des Herzens, sondern auch vom Materiellen beeinflusst wird: so erfreut und erbaut der Geist des Menschen sich z. B. auch an den vielfältigen natürlichen Farben, Formen, Klängen und Entwicklungen des Materiell-Energetischen und an Klarheit und Eleganz der in ihm verborgen liegenden Naturgesetze; oder an den Schöpfungen von Künstlern. Freilich ist die Intensität der Beeinflussbarkeit eines menschlichen Geistes auch eine Frage individuell entwickelter Sensibilität.

In obigen Zeilen sehe ich Merkmale vorhanden, die einer tyrannischen Persönlichkeit eigen sind und die schon William Shakespeare charakterisiert hatte (W. Shakespeare: On power. Penguin Adult, 2009). Alle ausser dem Tyrannen sind unfrei (G. W. F. Hegel).

Meine akademische Exekution: Freilich fiel mein 1997 bei der DFG eingereichtes Habilitationsgesuch mit Pauken und Trompeten durch; auch wegen zweier Negativ-Gutachten, von denen ich eines in verschlossenem Briefumschlag vom damaligen Institutsleiter (ein Prof. Dr. Dr. h. c.; seit 2002 Träger der Hans-Stille-Medaille, seit 2003 Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande; und Namenspatron für einen seamount in der Amundsen See des zirkumantarktischen Ozeans) ausgehändigt bekam und selbst zur DFG-Geschäftsstelle nach Bonn zu senden hatte. Zusammen mit Bewerbungsunterlagen und Absage schickte es mir der dortige Sachbearbeiter (seit 1999 Träger der Abraham-Gottlob-Werner-Medaille und seit 2001 Ehrenmitglied der ..) geöffnet und mit leicht spöttischem Kommentar (...viele kleine Fragen ohne ersichtliche übergeordnete Fragestellung ...) versehen zu seiner großen Entlastung zurück. Das Negativ-Gutachten vom 14.06.1997 beginnt wie folgt: „Ich kenne Herrn Dr. Engelbrecht seit längerer Zeit insbesondere durch Gespräche über den Abschluß seiner Dissertation....“; gefolgt von der Feststellung, dass "...es nicht Eigenschaft des Antragstellers ist, über lokale Probleme hinweg das Ganze im Auge zu behalten und selbstkritisch die Grenzen der eigenen Erkenntnis zu sehen" und schließt mit der Behauptung, dass ".... Herr Engelbrecht damit noch weiter in eine Alterszone gerät, in der er sowohl von gleichalten wie von jüngeren Wissenschaftlern an zählbaren Leistungen überflügelt würde". Ein anderer Prüfer äusserte zudem: "Es hat nicht gesprudelt!": Auf diese kindlich-triviale, dumm-oberlehrerhafte Art kommentierte dieser mein nicht vorhanden gewesenes Auswendiglern"wissen", dessen Aneignung durch passive Unterwerfung in die idiotischen Auswendiglern- und Wiederkäumodi ich willentlich verweigerte, nachdem ich über Jahre ein geowissenschaftliches Problem erforscht und analysiert hatte und ich dies für mehr als genug der Mühe befand. Zudem behauptete mein zweiter "akademischer Berater" vorab, dass bei der Prüfung jederzeit alles gefragt werden könne. Es war Tatsache, dass die Prüfer beim Rigorosum nicht nach dem wesentlichen Punkt meiner Arbeit fragten: wie ich auf die Idee eines karbonzeitlichen Extensionsbeckens kam. Als ich dies selbst vorsichtig ansprach, brüllten sie mich von allen Seiten her nieder und ich wusste instinktiv, dass ich nun zum Schein zu widerrufen habe, weil mir ansonsten der Titel verweigert würde. Danach wurde mir ausserdem klar, dass keiner der Prüfer meine Diss. vorher sorgfältig gelesen hatte, sie nur auf überholtem "Wissen" stur insistierten und - meine Arbeit entwertend - alles so bleiben sollte, wie es war.
Ich bin akademisch exekutiert worden, weil ich mich ausser Stande sah und aus Gründen des Selbstschutzes und der Freiheit weigerte, eine unausgegorene und mich selbst wissenschaftlich noch nicht zufrieden stellende Arbeit vorzeitig abzubrechen, nur um mich einer damals tolerierten zeitlichen Bearbeitungsfrist für eine Doktorarbeit zu unterwerfen. Bestrafung - anstatt Dialog, Diskussion, Einigung und Fortschritt - wegen Weigerung bzw. Ungehorsamkeit gegenüber einer autoritären Obrigkeit ist seit alters her in autoritären Systemen usus. Die Varianten solcher Machtdemonstration sind Legion. Beispiel: vor gut 2200 Jahren widerfuhr nach Überlieferung durch den Historiker Plutarch einem altgriechischen Mathematiker, Naturwissenschaftler und Ingenieur wegen Ungehorsamkeit eine Bestrafung, als das Römische Heer seine Heimatstadt Syrakus in Sizilien erobert hatte: der Gelehrte widersetzte sich einem Legionär, der in sein Wohnhaus eingedrungen war und ihm befohlen hatte mitzukommen, weil er in ein geometrisches Problem vertieft war und er erst dessen mathematische Beweisführung zuende denken und formulieren wollte. So entgegnete der Gelehrte dem Legionär: "Noli turbare circulos meos". Diese damit geäusserten Widerworte waren Anlass zu seiner sofortigen Exekution durch Enthauptung.
Wohin Unterwerfung und blinder Befehlsgehorsam führen können, ist zum Überdruß bekannt. Es war ganz richtig so, dass ich mich in diesem Fall verweigerte: weil ein ehrlicher und ernst gemeinter Versuch in korrekter Wissenschaftlichkeit gewiss ein akademisch wertvolleres Gut ist als eine nur fristgerecht abgegebene Diplom- oder Doktorarbeit. Echte Wissenschaft statt krumme Karriere durch Unterwerfung. Infolgedessen arbeitete ich eben ohne Habilitationsstipendium nach eigenem Programm weiter und reichte meine Ergebnisse bei der Redaktion des Geological Journal ein; nach Abarbeitung bzw. Präzisierung diverser Punkte entsprechend den Vorschlägen und Kritiken der Revision akzeptierte der Herausgeber mit den Worten: "It is a pleasure to accept your manuscript entitled Carboniferous continental margin deposits in southern Tuscany, Italy". Email 09.11.2007, Dr. Ian Somerville, Editor, Geological Journal, Chicester, UK. Mir bleibt somit nicht anderes, als alle meine "wissenschaftlichen Betreuer", "Gutachter" meiner Dissertation, die Kommission für das Rigorosum, sowie "Gutachter" und "Sachbearbeiter" meines Habilitationsantrags als durchgefallen zu erachten; denn allesamt haben sie über viele Jahre den Tatbestand erfüllt, wissenschaftlichen Fortschritt zu verhindern.

Wissenschaftliche Kompetenz haben Sie ganz gewiss. Aber ich bezweifle, ob Ihre gruppensozialen Eigenschaften ausreichen, um auch engagierte Mitglieder Ihrer Gesellschaft, denen wegen eines kaum geeigneten akademischen Milieus keine Bilderbuch- oder Blitzkarriere zuteil wurde, zufriedenzustellen und im Boot zu halten. Einigen von Ihnen war sehr wohl bekannt, dass ich in dieser langen Zeit meine geologischen Forschungen alleine, ohne fachlich-kompetente Unterstützung/Begleitung entwickelte und nach Auslauf meines dreijährigen Doktoranden-Stipendiums im März 1989 selbst finanziell durchzustehen versuchte. An Letzterem bin ich vorübergehend gescheitert.

Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass Vereine gegenüber engagierten und aktiven Mitgliedern eine Ehrenschuld haben. Ausserdem steht in Ihren Statuten, dass junge Wissenschaftler gefördert würden; mich betreffend galt das damals jedoch nicht und so blieb ich von solcher Förderung ausgeschlossen. Frage: Warum durfte Ende 1997 mein Aufsatz in Ihrem Hausjournal .... 148/3-4: 523-546 damals nicht an erster Stelle - anstatt nur letzter - in diesem Band stehen und als das Forschungsergebnis eines damals noch jungen Geologen präsentiert werden, der sich über viele Jahre im Alleingang um die Grundlagenforschung recht große Mühe gegeben hat? Hinzu kam, dass ich bei einem Verlagsleiter in Stuttgart intervenieren musste, um zu erreichen, dass Jahre nach der Veröffentlichung meines Aufsatzes dieser auf der Verlags-Website präsent und somit online recherchierbar wurde.
Versuchen Sie doch, alleine das hierfür physisch Notwendige zu ermessen: um all die Daten aus teilweise schwer zugänglichem Gelände zu extrahieren, habe ich in Summe ca. 1000 km horizontale und ca. 35 km vertikale Strecke bewältigt. Und versuchen Sie zu begreifen, was an psychischem Standvermögen und Willenskraft notwendig war, die eigenen wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, die mit dem etablierten Bild ganz und gar nicht konform waren, gegen ein stur-autistisches akademisches Establishment durchzusetzen!! Notabene: Inzwischen wird anerkannt, dass im genannten Arbeitsgebiet anstelle der Ablagerungen eines paläozoischen Vorlandbeckens die eines Extensionsbeckens rekonstruierbar sind; und dass diese Sedimente keine tektonische Diskordanz mit jüngeren Einheiten bilden. Ich war der erste, der das anhand von Geländedaten nachgewiesen hat. Freilich können Sie nun erneut spottend entgegnen, dass Eigenlob nicht gut riecht. Aber das ist mir in dem Fall wirklich egal.

Warum haben Sie mich Ende 1997 schon in voller Absicht als allerletztes Rad am Wagen betrachtet? Sind Ergebnisse geologischer Kartierungen für Sie nicht mehr interessant, weil nur mehr am PC modelliert wird? Oder halten Sie - Ihre Wahrnehmung selbst willentlich beschränkend - Prüfungsnoten und Pseudogutachten wirklich für die dogmatisch-finalen, alles entscheidenden Bewertungskriterien, die - meinen damals noch bestehenden akademischen Karriereplan betreffend - einem Todesurteil gleichkamen?

Kurzer Exkurs: Ich blicke inzwischen aus meinem Elfenbeinturm heraus, habe auch interdisziplinär zu forschen/arbeiten begonnen und nehme mein Dasein nicht nur als Geologe und Naturwissenschaftler sehr ernst. Das betrifft auch meine moralische, soziale und politisch-gesellschaftliche Verantwortung, der ich mit im Netz veröffentlichten Essays über aktuelle Themen nachzukommen versuche. So halte ich es u. a. für sehr bedenklich, dass die Rohstoff-, Wirtschafts- und Ressourcengeologen in der Industrie ihrer Explorations- und Exploitationstätigkeit bedingungslos nachkommen; egal, wofür neu lokalisierte Bodenschätze verwendet werden. Beispiel: von der Vernunft und dem Hausverstand her gesehen exploriert niemand auf Erdöl, nur damit reiche Leute übers Wochenende billig erst zum shopping und dann in die MET nach New York jetten können. Wie gedenken Entscheidungsträger an den Universitäten auf den Mißbrauch des dort vermittelten Wissens zu reagieren? Es geht um die Themen Ethik, Vernunft, Verantwortung und Moral in der Rohstoffgeologie; siehe http://www.umweltgeol-he.de/vita.VerantwortungGeoAnthro.htm .

Auch in Ihrer Fachsektion wurde ich gemobbt, nachdem man mich auf einer nur sehr schwach gebuchten Tagung, die seltsamer Weise in einem viel zu großen Luxushotel in den Bergen Österreichs stattfand, zwang, einen Vortrag zu halten. Freilich konnte diese Stegreifrede nicht von hoher Qualität sein, hatte ich doch keine Gelegenheit, mich darauf vorzubereiten. Aber das war einigen aus dem Auditorium wohl egal: "Sonntagsredner" und "Höhleneingangsforscher" lautete anschließend der Spott.

Wegen der Wahl meiner "akademischen Betreuer" - die beide Ihrer Gesellschaft nicht angehörten - und wegen der sich daran anschließenden, oben geschilderten Entwicklung bin ich in Ihrer Gesellschaft zum Aussenseiter gestempelt geworden. Die moralische Qualität einer Gemeinschaft erkennt man aber am deutlichsten daran, wie sie mit gruppensolidarisch gesonnenen Aussenseitern umgeht. Seit mehr als 25 Jahren wird mein großes Engagement in Sachen Umwelt und Geologie von Seiten genannter Einrichtung erstaunlicher Weise beharrlich ignoriert; aber das ist nur billiges, unwürdiges "blaming the outsider/stranger" und gleicht dem problematischen Verhalten meiner damaligen „akademischen Betreuer“. Das ist nicht fair gegenüber einem Wissenschaftler, der sich Mühe gibt und der es ernst meint. So lässt man heranwachsende und hoch motivierte, unabhängige Fachkräfte nicht auf Dauer so lange hängen, bis sie im Alter gestrandet und endlich in akademischer Irrelevanz verendet/verreckt/dekrepitiert sind. So geht man mit Kollegen, die gerne, ehrlich und obendrein aus eigenem Antrieb pro bono in ihrem Fach arbeiten, über ihren Tellerrand hinausschauen, originell und kreativ denken, indem sie von den langweiligen Trampelpfaden, gespurt von obrigkeitshörigen, arroganten und autoritären Epigonen mit vorauseilendem Kadavergehorsam, abweichen und somit kreativ zum wissenschaftlichen Fortschritt beitragen, nicht um. Sie leugnen seit Jahrzehnten meinen Fleiß, mein naturwissenschaftliches Talent und lassen mich absichtlich nicht teilhaben. Sie haben all die Zeit nie wirklich zu mir gestanden und mich noch nie ernst genommen. Fassungslos stehe ich vor diesen Tatsachen, dass auch Sie mich - entsprechend meinen beiden "akademischen Betreuern" - mißhandeln: mich konsequent übergehen und es seit Jahrzehnten absichtlich unterlassen, mich zu loben. Es ist richtig und konsequent, Sie dafür zu verachten. Da haben Sie nun Ihren Problemgeologen, den Sie selbst willentlich fabriziert haben und der Ihnen ganz zurecht in Ihre dreckigen Öl- und Gasbohrlöcher kotzt! Schämen Sie sich in Grund und Boden; mit Ihnen bin ich fertig!
Letzter Tip: machen Sie doch die beiden oben genannten ehemaligen "akademischen Betreuer" posthum zu verdienstvollen und dekorierten Ehrenmitgliedern Ihrer Gesellschaft, weil die bestens zu Ihnen passen.

Grußlos

Diplomgeologe Dr. rer. nat. Hubert Engelbrecht

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